Rechte Ansicht

Q-SYS Level 1 Training (German) : Software-Überblick

1 ) Unterrichtsanforderungen

3m 5s

6 ) Audio-Player & Medienlaufwerk

12m 8s

7 ) Grundlegender Test & Messung

15m 56s

9 ) Konferenz Mit Core 110f

19m 3s

11 ) Standard-Design Und Abschlussprüfung

16m 2s

Video Transkript

Rechte Ansicht 9m 11s
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Setzen wir unsere Tour durch die Designer Software fort.
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Wir haben uns bereits die Audiokomponenten der Schematic Elements Bibliothek angesehen;
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lassen Sie uns jetzt die anderen Komponenten betrachten.
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Wir werden die Funktionen dieser Komponenten nicht im Detail erörtern;
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ich will Ihnen nur zeigen, wo Sie die Komponenten finden.
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Einige dieser Komponenten werden uns an anderer Stelle  
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im Q-SYS Level One Training noch einmal begegnen,
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und einige sind Teil unserer fortgeschrittenen Kurse.
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Ich werde Sie gleich darauf aufmerksam machen, wenn wir über eine solche Komponente sprechen.
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Sehen wir uns zunächst die verfügbaren Kategorien an.
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In dieser Version der Software gibt es zusätzlich  
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zu den Audiokomponenten auch Steuerungskomponenten,
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Überwachungskomponenten, Scripting-Komponenten, Videokomponenten, Layout, und UCI-Buttons...
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Und in zukünftigen Versionen wird es vielleicht noch weitere Kategorien geben –
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wenn Ihnen in der Software also etwas begegnet, das wir hier nicht behandeln,
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nutzen Sie einfach die Hilfedatei.
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Die Steuerungskomponenten umfassen einige Objekte, die Ihre Steuersignale beeinflussen können,
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genau wie Sie mit den Audiokomponenten die Audiosignale beeinflussen.
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Sie haben schon kurz gesehen, dass bei fast allen Steuerelemente einer  
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Komponente der Steuerpin freigelegt werden kann,
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damit dieser für einen anderen als den ursprünglichen Zweck genutzt werden kann.
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Einige Optionen sind relativ offensichtlich:
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mit einem Control-Delay können Sie z.B. das Durchleiten eines  
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Signals um eine festgelegte Zeitspanne verzögern.
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Ich könnte eine Gain-Ramp nutzen, um die Wiedergabe meines Audioplayers auszufaden,
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und dann das Control-Delay nutzen,  
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um die Wiedergabe anzuhalten und drei Sekunden später von vorn zu starten.
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Bei einigen anderen Komponenten, wie dem LFO (Low Frequency Oscillator) z.B.,
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sind die Anwendungsmöglichkeiten weniger offensichtlich.
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Wenn Sie sich für diesen Aspekt näher interessieren,
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lege ich Ihnen unseren Kurs „Control 101“ ans Herz.
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Dieser Kurs befasst sich zwar zu einem großen Teil mit fortgeschrittenem Scripting,  
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das an dieser Stelle vielleicht zu weit führt,
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aber eine der ersten Lektionen dreht sich um die besagten Steuerungskomponenten
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und ist somit sehr nützlich für alle, die Steuerungsaufgaben umsetzen wollen,
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die über das hinausgehen, was standardmäßig mit dem Bedienfeld machbar ist.
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Einige der Überwachungskomponenten sind hilfreich,
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wenn Sie den Zustand nicht nativer Geräte in Ihrem Netzwerk überwachen wollen,
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insbesondere, wenn Sie diese Informationen zur Fernüberwachung
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an den Q-SYS Reflect Enterprise Manager senden wollen.
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Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Enterprise Manager Techniker-Schulung,
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die ebenfalls online verfügbar ist.
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Auch wenn ich jetzt wie eine Werbeanzeige klinge: Das gleiche gilt für die Scripting-Komponenten.
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Mit dem Block Controller, Control Script und Text Controller
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können Sie komplexere Codes programmieren
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oder Zwei-Wege-Kommunikation mit Drittanbieterprodukten ermöglichen.
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Beides wird im „Control 101“ Onlinekurs erklärt,
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den ich bereits erwähnt habe,  
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und auch in einigen fortgeschrittenen Präsenzkursen zum Thema Steuerung.
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Als nächstes kommen wir zu den Videokomponenten!
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Was diese Version der Software betrifft,
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ist diese Bezeichnung allerdings etwas irreführend, da es in diesem  
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Fall Videokomponente im Singular heißen sollte.
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Denn diese Version enthält nur den Kamera-Router.
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Damit können Sie alle netzwerkfähigen PTZ-IP Kameras auf eine USB-Video-Bridge routen,
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um Sie in den Soft-Codec Ihrer Videokonferenz-Software zu integrieren.
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Wie bereits mehrfach erwähnt, wächst die Q-SYS Plattform jedoch kontinuierlich weiter,
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also werden Sie an dieser Stelle vielleicht bald schon weitere Komponenten finden.
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Tatsächlich... Okay, Sie ahnen schon, was jetzt kommt...
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Wir haben einen Online-Training namens „Video Training 101“,
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in dem wir Ihnen alles über netzwerkfähige Video-Endpunkte erzählen.
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In der Kategorie Layout finden Sie einige Werkzeuge, um Ihr Design übersichtlich zu halten.
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Mit dem Container können Sie z.B. eine neue Schemaseite in einer Komponente unterbringen.
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0:04:08.640,0: 
04:08
Sie können etwas an den Eingang des Containers anschließen, es durch Komponenten auf dieser Seite
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hindurchleiten und dann an den Ausgängen wieder ausleiten, um es aus dem Container herauszuführen.
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So können Sie z.B. EQ-Blöcke verbergen, um ihr Design etwas weniger zu überladen.
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Sie können sogar ein Passwort für den Container erstellen,  
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sodass niemand Änderungen vornehmen kann.
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Zugriff verweigert
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Die Kanalgruppe („Channel Group“) hat eine ähnliche Funktion,
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jedoch wird hier der eingestellte Signalpfad auf alle Eingangskanäle der Gruppe angewendet.
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Statt also bei acht EQ-Kanälen die gleichen Einstellungen vorzunehmen,
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können Sie eine Kanalgruppe nutzen,  
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die Einstellung nur einmal vornehmen und sie dadurch auf alle Eingänge anwenden.
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Sie können zusätzlich noch Einstellungen an den Kanälen separat anpassen,
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indem Sie auswählen, auf welche Kanäle eine Einstellung angewendet werden sollen.
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Als nächstes kommt der Popup-Button,  
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der ebenfalls ähnlich wie der Container funktioniert, jedoch auf einer UCI.
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Damit können Sie ganz einfach mehrere Buttons verbergen und durch Betätigen eines Buttons
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ein- und wieder ausblenden.
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Wir werden uns später in diesem Kurs noch viele weitere Werkzeuge zur UCI-Erstellung ansehen.
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Hier sehen Sie den Ein- und Ausgang der Snake,
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die wie gesagt dazu dient, mehrere Leiter zu gruppieren.
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Kommen wir zur Kategorie UCI Buttons: Diese Buttons können Sie nur zu einer UCI hinzufügen.
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Damit können Sie zu einer anderen UCI-Seite navigieren
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oder einen Webbrowser öffnen, um auf einem Smartphone, Tablet oder PC eine URL aufzurufen.
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Zudem können Sie einen Nutzer aus der UCI ausloggen oder die UCI vorübergehend deaktivieren,
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um einen Touchscreen zu reinigen, ohne versehentlich Buttons zu betätigen.
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Es gibt noch ein paar weitere Kategorien in der rechten Ansicht.
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Über „Plug-ins“ können Sie den Asset Manager aufrufen,
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ein Online-Repository mit Plug-ins für häufig verwendete Drittanbieterprodukte.
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Wenn Sie ein bestimmtes Gerät integrieren wollen,  
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ist es immer ratsam nachzusehen, ob es dafür ein Plug-in gibt,
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da Sie damit das Gerät viel einfacher steuern können.
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In unserem „Control 101“ Kurs gibt es eine komplette Lektion zu diesem Thema.
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Zudem finden Sie hier die Nutzerkomponenten,
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wo Sie Komponenten oder Komponentengruppen für die spätere Verwendung speichern können.
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Wenn Sie z.B. ein paar EQ-Komponenten für ein  
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häufig verwendetes Mikrofon optimal eingestellt haben,
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können Sie diese Komponenten zu Ihren Nutzerkomponenten hinzufügen
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und der Q-SYS Designer erstellt daraus ein neues Objekt,  
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das Sie in jedem Design wiederverwenden können
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und das bereits korrekt eingestellt ist.
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Egal, ob Sie diese Option für Standard-Funktionen nutzen
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oder für Funktionen, die Sie weniger häufig verwenden,  
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aber nicht mühselig wieder heraussuchen wollen –
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mit Nutzerkomponenten können Sie eine Menge Zeit sparen.
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Nutzerkomponenten werden im Ordner „User Components“ gespeichert, der dort liegt,  
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wo Ihre Q-SYS Designer Software installiert ist.
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So können Sie diese Dateien einfach mit anderen  
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Technikern teilen oder weitere in Ihrer eigenen Bibliothek speichern.
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Beenden wir diese Lektion mit ein paar sehr einfachen Features: den Grafiktools.
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Damit können Sie visuelle Elemente für Ihr Schema oder eine UCI erstellen,  
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um diese übersichtlich zu gestalten.
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Mit dem Textblock können Sie Text hinzufügen und die Box anpassen, die den Text umgibt.
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Sie können hier in den Eigenschaften die Schriftart ändern, die Farbe, die Ausrichtung
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sowie die Farbe des Textblocks, den Eckenradius oder die Linienstärke und -eigenschaften.
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Wenn Sie keine Farbe sehen, sollten Sie zunächst die Transparenz der Farbe anpassen.
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Der Header ist ein ähnliches Werkzeug; aber statt den Text in einer Box einzufügen,
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erstellt er eine horizontale Linie über und unter Ihrem Text, um ihn visuell abzugrenzen.
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Die Group Box ist eine weitere Variante,
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bei der Ihr Text auf einem Reiter oben in der Box eingefügt wird,
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was sehr nützlich ist, um Komponenten zu beschriften und
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verschiedene Bereiche Ihres Designs oder Ihrer UCI abzugrenzen.
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Das letzte Werkzeug dieser Art ist das Polygon-Werkzeug,
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mit dem Sie eine Form erstellen können, indem Sie die Eckpunkte der Form anklicken
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und dann doppelklicken, um sie zu finalisieren.
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Anschließend können Sie z.B. ein Steuerungselement  
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in das Polygon hineinziehen und die Strg-Taste drücken und halten,
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um dem Polygon die Funktion dieses Elements zuzuweisen.
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Dies ist besonders nützlich für UCIs mit Grundrissen,
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da Sie z.B. einen Raum auswählen können, um ihn stummzuschalten,  
08:53
oder eine Seite zu senden, oder ihn mit einem anderen Raum zu kombinieren.
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Jetzt kennen Sie also alle Bestandteile der rechten Ansicht.
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Im nächsten Video werden wir die Features in der linken Ansicht betrachten.
09:05
Zeit für eine kurze Pause! Machen Sie einfach weiter, wenn Sie soweit sind.