Video Transkript
 
            UCI Editor: Bereitstellung             
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 Wenn Ihre UCI fertig ist, können Sie sie auf verschiedenen Geräten einsetzen.
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 Auf Knopfdruck können Sie Ihre UCI auf einer beliebigen Anzahl an  
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 QSC Touchscreens, iPads, iPhones,
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 Tablets oder Windows-PCs aktivieren. Sie können auch hunderte unterschiedliche
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 UCIs auf Touchscreens im ganzen Unternehmen bereitstellen.
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 Aber der Reihe nach: Sobald Sie ein User Control Interface zu Ihrem Design hinzugefügt haben,
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 erscheint im Menü und im Design Inspector eine Benachrichtigung.
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 Sie weist darauf hin, dass Ihr Design ein Feature umfasst,  
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 für das eine Feature-Lizenz benötigt wird.
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 Sie sehen im Inspektor,  
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 dass die UCI-Bereitstellung zu den „lizenzierten Elementen“ gehört.
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 Wenn Sie das Design auf einem Core speichern und ausführen, wird geprüft,
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 ob der Core über eine Lizenz zur UCI-Bereitstellung verfügt.
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 Um mehr über Q-SYS Softwarelizenzen zu erfahren, können
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 Sie sich unsere Tutorial-Videos zum Hinzufügen von Lizenzen auf Core-Prozessoren ansehen.
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 Sobald Ihr Core autorisiert ist, UCIs bereitzustellen, ist der Prozess kinderleicht!
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 Wir beginnen mit dem Beispiel eines QSC Touchscreens.
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 QSC stellt Touchscreens in unterschiedlichen Formaten und Größen her,  
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 darunter Tischaufbau-Versionen und solche zur Wandmontage.
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 Weil es sich um netzwerkfähige Q-SYS Geräte handelt, müssen  
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 Sie diese zum Inventar Ihres Designs hinzufügen.
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 Stellen Sie sicher, dass die Bezeichnung in den  
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 Geräteeigenschaften mit dem Namen des physischen Geräts
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 – den sie mithilfe des Configurator-Tools herausfinden – übereinstimmt.Werfen Sie nun  
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 einen Blick auf die Eigenschaft „UCI“ Ihres Touchscreens.
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 Hier wird standardmäßig die „Inventory Status“ UCI angezeigt.
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 Dabei handelt es sich um die generische Statusseite für Inventarelemente,  
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 die wir vorhin kennengelernt haben.
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 Sie können jetzt Ihre eigene UCI über dieses Dropdown-Menü auswählen.
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 Wenn das Design das nächste Mal auf einem Core gesichert wird,  
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 informiert der Core den Touchscreen darüber, dass er Ihre UCI anzeigen soll.
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 Wählen Sie bei Geräten, die an der Wand montiert werden, entweder „Landscape“ (horizontal)
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 oder „Portrait“ (vertikal) aus. Sie können mit „Flipped“ beide Varianten um 180 Grad drehen,  
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 wenn ein Gerät verkehrt montiert wurde.
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 Manchmal kann es nützlich sein, dass ein Touchscreen Zugriff auf mehrere UCIs bietet,
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 zum Beispiel abhängig vom Login-Code der Anwender. Dafür müssen Sie die  
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 Eigenschaft „UCI Assignment“anpassen.
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 Im Modus „Static“ wird immer dieselbe zugewiesene UCI angezeigt; im Modus
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 „Dynamic“ kann zwischen verschiedenen UCIs gewechselt werden, während das System läuft.
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 Die Auswahl der UCI verschiebt sich nun vom Eigenschaften-Menü  
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 in die Bedienoberfläche des Touchscreens.
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 Nun ziehen wir das Bedienelement „Status/Control“  
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 des Touchscreens in unser Design und speichern es auf dem Core.
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 Der Status-Tab zeigt Informationen zum Gerätezustand, während der  
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 Konfigurations-Tab weitere Optionen bietet.
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 Weil für diese UCI der Modus „Dynamic“ eingestellt ist,
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 können wir die UCI über dieses Drop-down-Menü wechseln. Außerdem  
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 können Sie auf diese Weise eine manuelle Seitensteuerung ermöglichen.
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 Das heißt: Sie können diese Felder als zusätzliche Navigationsoption direkt in die
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 UCI integrieren oder den Status dieser Bedienelemente mit einem  
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 individuellen Snapshot erfassen,
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 damit die Anwender die UCI, die Seite oder auch mehrere  
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 Bedienelemente auf einmal selbst wechseln können.
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 In dieser Ansicht können Sie außerdem die  
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 Helligkeit des Touchscreens einstellen und festlegen,
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 nach wie vielen Minuten der Bildschirm um die Hälfte gedimmt bzw. ausgeschaltet werden soll
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 - oder diese Funktionen manuell aktivieren -,
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 und Sie können hier das Popup-Tastenfeld deaktivieren.
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 Click here to enter text.Bei einigen Bedienelementen, z.B. bei Gain-Reglern,  
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 können die Anwender über ein Tastenfeld exakte Werte eingeben.
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 Mit diesem Button können Sie diese Option bei Bedarf deaktivieren.
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 Das war so ziemlich alles, was Sie über QSC Touchscreens wissen sollten.
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 Weiter geht es mit iPhones und iPads. Sie müssen auf diesen Geräten zunächst die kostenlose
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 Q-SYS Control App aus dem App Store laden und installieren.
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 Anschließend verbinden Sie das jeweilige Gerät mit demselben Netzwerk,  
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 mit dem auch Ihr Q-SYS System verbunden ist.
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 Dann wird eine Liste aller verfügbaren UCIs angezeigt,  
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 und Sie können die gewünschte UCI auswählen.
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 Wir erinnern uns: Wenn eine bestimmte UCI nicht in dieser Liste angezeigt werden soll,  
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 stellen Sie die „Private“-Einstellung auf „Yes“.
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 Sie können auch von vernetzten Windows-Rechnern und Tablets aus auf die UCIs zugreifen.
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 Auch dafür ist eine kostenlose Anwendung vorhanden: die UCI Viewer App.
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 Diese Anwendung ist Teil des  
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 Q-SYS Designer Software-Downloads und kommt in Form einer separaten, gezippten Datei.
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 Wenn Sie diese Stand-alone-Software auf Ihrem Windowsgerät starten,  
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 wird eine Liste aller im Netzwerk verfügbaren UCIs angezeigt.
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 Die Anwendung verfügt über ein paar weitere Buttons, um die Seitenleiste einzuklappen...
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 den Vollbildmodus oder die obere Leiste zu aktivieren... etc. Sie  
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 können diese Modi auch per Rechtsklick aktivieren.
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 Mit der Q-SYS Control App oder dem UCI Viewer können  
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 Sie beliebige im Netzwerk vorhandene UCIs aufrufen.
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 Aber es gibt auch einen Nachteil.
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 Ich habe Ihnen ja gezeigt, dass Sie via Q-SYS manuell einstellen können,
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 welche UCI oder Seite auf einem nativen QSC Touchscreen angezeigt wird, weil es in der
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 App eine Komponente gibt, die dem jeweiligen physischen Gerät entspricht.
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 Dabei wird ein Snapshot geladen,
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 der alle Touchscreens auf einen Startbildschirm  
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 zurücksetzen oder alle User am Ende eines Tages ausloggen kann.
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 Es gibt jedoch keine entsprechenden Komponenten für Ihr iPad oder Ihren Windows-PC.
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 Wie können Sie dann diese Geräte via Q-SYS steuern?
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 Keine Sorge – wir haben uns etwas überlegt. Gehen Sie in  
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 diesem Fall ins „Inventory“ und fügen Sie einen UCI Viewer hinzu.
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 Sowohl die Q-SYS Control App als auch die UCI Viewer Software können so konfiguriert werden,
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 dass Sie sich mit diesem UCI Viewer synchronisieren – und  
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 der wiederum wird via Q-SYS gesteuert.
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 In der Windows-Software ist das kinderleicht – wählen Sie einfach „UCI Viewers“ statt
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 „UCI Names“ aus; die Software wird nun mit der UCI Viewer-Komponente Ihrer Wahl synchronisiert.
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 Auf dem iPad und iPhone müssen Sie in den Einstellungen des Mobilgeräts den Eintrag  
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 „Q-SYS Control“ auswählen.
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 Hier finden Sie ein leeres Feld namens „UCI Viewer Name“. Geben  
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 Sie hier den exakten Namen des UCI Viewers aus dem Design ein.
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 Wenn Sie sich dann mit dem System verbinden,  
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 wird Ihr iOS-Gerät mit diesem UCI Viewer synchronisiert und agiert wie ein Touchscreen,
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 der sich über Q-SYS steuern lässt.
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 Das war’s zum Thema UCI Bereitstellung.
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 Vergessen Sie nicht, dass Sie Ihre UCI im Emulationsmodus testen können und auch sollten!
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 Sie benötigen dafür keine Lizenz zur UCI-Bereitstellung;  
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 es funktioniert sogar ohne einen Core.
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 Jetzt haben wir alle Tools besprochen,  
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 mit denen Sie UCIs erstellen, anpassen und bereitstellen können.
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 Aber das bedeutet noch nicht, dass Sie direkt Ihr erstes Meisterwerk erstellen werden.
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 Daher geht es in den nächste Videos um ein paar grundlegende Konzepte zum Erstellen von
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 UCIs mit intuitiver Anwendererfahrung und einer übersichtlichen Navigation.
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 Also: Legen wir eine kurze Pause ein – und dann geht’s weiter.

