UCI Editor: Bereitstellung

Q-SYS Level 1 Training (German) : Kontroll-Überblick

1 ) Unterrichtsanforderungen

3m 5s

6 ) Audio-Player & Medienlaufwerk

12m 8s

7 ) Grundlegender Test & Messung

15m 56s

9 ) Konferenz Mit Core 110f

19m 3s

11 ) Standard-Design Und Abschlussprüfung

16m 2s

Video Transkript

UCI Editor: Bereitstellung 6m 58s
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Wenn Ihre UCI fertig ist, können Sie sie auf verschiedenen Geräten einsetzen.
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Auf Knopfdruck können Sie Ihre UCI auf einer beliebigen Anzahl an  
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QSC Touchscreens, iPads, iPhones,
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Tablets oder Windows-PCs aktivieren. Sie können auch hunderte unterschiedliche
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UCIs auf Touchscreens im ganzen Unternehmen bereitstellen.
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Aber der Reihe nach: Sobald Sie ein User Control Interface zu Ihrem Design hinzugefügt haben,
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erscheint im Menü und im Design Inspector eine Benachrichtigung.
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Sie weist darauf hin, dass Ihr Design ein Feature umfasst,  
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für das eine Feature-Lizenz benötigt wird.
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Sie sehen im Inspektor,  
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dass die UCI-Bereitstellung zu den „lizenzierten Elementen“ gehört.
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Wenn Sie das Design auf einem Core speichern und ausführen, wird geprüft,
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ob der Core über eine Lizenz zur UCI-Bereitstellung verfügt.
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Um mehr über Q-SYS Softwarelizenzen zu erfahren, können
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Sie sich unsere Tutorial-Videos zum Hinzufügen von Lizenzen auf Core-Prozessoren ansehen.
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Sobald Ihr Core autorisiert ist, UCIs bereitzustellen, ist der Prozess kinderleicht!
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Wir beginnen mit dem Beispiel eines QSC Touchscreens.
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QSC stellt Touchscreens in unterschiedlichen Formaten und Größen her,  
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darunter Tischaufbau-Versionen und solche zur Wandmontage.
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Weil es sich um netzwerkfähige Q-SYS Geräte handelt, müssen  
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Sie diese zum Inventar Ihres Designs hinzufügen.
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Stellen Sie sicher, dass die Bezeichnung in den  
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Geräteeigenschaften mit dem Namen des physischen Geräts
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– den sie mithilfe des Configurator-Tools herausfinden – übereinstimmt.Werfen Sie nun  
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einen Blick auf die Eigenschaft „UCI“ Ihres Touchscreens.
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Hier wird standardmäßig die „Inventory Status“ UCI angezeigt.
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Dabei handelt es sich um die generische Statusseite für Inventarelemente,  
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die wir vorhin kennengelernt haben.
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Sie können jetzt Ihre eigene UCI über dieses Dropdown-Menü auswählen.
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Wenn das Design das nächste Mal auf einem Core gesichert wird,  
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informiert der Core den Touchscreen darüber, dass er Ihre UCI anzeigen soll.
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Wählen Sie bei Geräten, die an der Wand montiert werden, entweder „Landscape“ (horizontal)
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oder „Portrait“ (vertikal) aus. Sie können mit „Flipped“ beide Varianten um 180 Grad drehen,  
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wenn ein Gerät verkehrt montiert wurde.
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Manchmal kann es nützlich sein, dass ein Touchscreen Zugriff auf mehrere UCIs bietet,
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zum Beispiel abhängig vom Login-Code der Anwender. Dafür müssen Sie die  
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Eigenschaft „UCI Assignment“anpassen.
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Im Modus „Static“ wird immer dieselbe zugewiesene UCI angezeigt; im Modus
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„Dynamic“ kann zwischen verschiedenen UCIs gewechselt werden, während das System läuft.
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Die Auswahl der UCI verschiebt sich nun vom Eigenschaften-Menü  
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in die Bedienoberfläche des Touchscreens.
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Nun ziehen wir das Bedienelement „Status/Control“  
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des Touchscreens in unser Design und speichern es auf dem Core.
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Der Status-Tab zeigt Informationen zum Gerätezustand, während der  
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Konfigurations-Tab weitere Optionen bietet.
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Weil für diese UCI der Modus „Dynamic“ eingestellt ist,
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können wir die UCI über dieses Drop-down-Menü wechseln. Außerdem  
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können Sie auf diese Weise eine manuelle Seitensteuerung ermöglichen.
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Das heißt: Sie können diese Felder als zusätzliche Navigationsoption direkt in die
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UCI integrieren oder den Status dieser Bedienelemente mit einem  
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individuellen Snapshot erfassen,
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damit die Anwender die UCI, die Seite oder auch mehrere  
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Bedienelemente auf einmal selbst wechseln können.
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In dieser Ansicht können Sie außerdem die  
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Helligkeit des Touchscreens einstellen und festlegen,
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nach wie vielen Minuten der Bildschirm um die Hälfte gedimmt bzw. ausgeschaltet werden soll
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- oder diese Funktionen manuell aktivieren -,
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und Sie können hier das Popup-Tastenfeld deaktivieren.
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Click here to enter text.Bei einigen Bedienelementen, z.B. bei Gain-Reglern,  
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können die Anwender über ein Tastenfeld exakte Werte eingeben.
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Mit diesem Button können Sie diese Option bei Bedarf deaktivieren.
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Das war so ziemlich alles, was Sie über QSC Touchscreens wissen sollten.
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Weiter geht es mit iPhones und iPads. Sie müssen auf diesen Geräten zunächst die kostenlose
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Q-SYS Control App aus dem App Store laden und installieren.
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Anschließend verbinden Sie das jeweilige Gerät mit demselben Netzwerk,  
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mit dem auch Ihr Q-SYS System verbunden ist.
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Dann wird eine Liste aller verfügbaren UCIs angezeigt,  
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und Sie können die gewünschte UCI auswählen.
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Wir erinnern uns: Wenn eine bestimmte UCI nicht in dieser Liste angezeigt werden soll,  
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stellen Sie die „Private“-Einstellung auf „Yes“.
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Sie können auch von vernetzten Windows-Rechnern und Tablets aus auf die UCIs zugreifen.
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Auch dafür ist eine kostenlose Anwendung vorhanden: die UCI Viewer App.
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Diese Anwendung ist Teil des  
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Q-SYS Designer Software-Downloads und kommt in Form einer separaten, gezippten Datei.
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Wenn Sie diese Stand-alone-Software auf Ihrem Windowsgerät starten,  
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wird eine Liste aller im Netzwerk verfügbaren UCIs angezeigt.
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Die Anwendung verfügt über ein paar weitere Buttons, um die Seitenleiste einzuklappen...
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den Vollbildmodus oder die obere Leiste zu aktivieren... etc. Sie  
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können diese Modi auch per Rechtsklick aktivieren.
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Mit der Q-SYS Control App oder dem UCI Viewer können  
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Sie beliebige im Netzwerk vorhandene UCIs aufrufen.
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Aber es gibt auch einen Nachteil.
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Ich habe Ihnen ja gezeigt, dass Sie via Q-SYS manuell einstellen können,
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welche UCI oder Seite auf einem nativen QSC Touchscreen angezeigt wird, weil es in der
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App eine Komponente gibt, die dem jeweiligen physischen Gerät entspricht.
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Dabei wird ein Snapshot geladen,
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der alle Touchscreens auf einen Startbildschirm  
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zurücksetzen oder alle User am Ende eines Tages ausloggen kann.
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Es gibt jedoch keine entsprechenden Komponenten für Ihr iPad oder Ihren Windows-PC.
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Wie können Sie dann diese Geräte via Q-SYS steuern?
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Keine Sorge – wir haben uns etwas überlegt. Gehen Sie in  
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diesem Fall ins „Inventory“ und fügen Sie einen UCI Viewer hinzu.
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Sowohl die Q-SYS Control App als auch die UCI Viewer Software können so konfiguriert werden,
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dass Sie sich mit diesem UCI Viewer synchronisieren – und  
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der wiederum wird via Q-SYS gesteuert.
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In der Windows-Software ist das kinderleicht – wählen Sie einfach „UCI Viewers“ statt
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„UCI Names“ aus; die Software wird nun mit der UCI Viewer-Komponente Ihrer Wahl synchronisiert.
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Auf dem iPad und iPhone müssen Sie in den Einstellungen des Mobilgeräts den Eintrag  
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„Q-SYS Control“ auswählen.
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Hier finden Sie ein leeres Feld namens „UCI Viewer Name“. Geben  
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Sie hier den exakten Namen des UCI Viewers aus dem Design ein.
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Wenn Sie sich dann mit dem System verbinden,  
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wird Ihr iOS-Gerät mit diesem UCI Viewer synchronisiert und agiert wie ein Touchscreen,
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der sich über Q-SYS steuern lässt.
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Das war’s zum Thema UCI Bereitstellung.
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Vergessen Sie nicht, dass Sie Ihre UCI im Emulationsmodus testen können und auch sollten!
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Sie benötigen dafür keine Lizenz zur UCI-Bereitstellung;  
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es funktioniert sogar ohne einen Core.
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Jetzt haben wir alle Tools besprochen,  
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mit denen Sie UCIs erstellen, anpassen und bereitstellen können.
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Aber das bedeutet noch nicht, dass Sie direkt Ihr erstes Meisterwerk erstellen werden.
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Daher geht es in den nächste Videos um ein paar grundlegende Konzepte zum Erstellen von
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UCIs mit intuitiver Anwendererfahrung und einer übersichtlichen Navigation.
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Also: Legen wir eine kurze Pause ein – und dann geht’s weiter.

Downloads und Links

UCI Editor: Bereitstellung 6m 58s