Die Inventory-Ansicht

Q-SYS Level 1 Training (German) : Software-Überblick

1 ) Unterrichtsanforderungen

3m 5s

6 ) Audio-Player & Medienlaufwerk

12m 8s

7 ) Grundlegender Test & Messung

15m 56s

9 ) Konferenz Mit Core 110f

19m 3s

11 ) Standard-Design Und Abschlussprüfung

16m 2s

Video Transkript

Die Inventory-Ansicht 7m 12s
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Wenn Sie ein neues Design erstellen, sollten Sie zuerst
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Ihre Hardware-Geräte in die Inventory-Ansicht integrieren. Sehen wir uns also an, wie Sie die grundlegenden  
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Eigenschaften des Cores einstellen und all Ihre Inventory-Elemente hinzufügen können.
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Sie werden feststellen, dass bei allen Designs standardmäßig ein Core im Inventory vorhanden ist,
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und zudem ein paar weitere zugehörige Komponenten.
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Welche Komponenten dies genau sind, hängt davon ab, welchen Core Sie haben.
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Ziehen Sie die für Ihr Design benötigten Komponenten in das Schema.
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Ich verwende auf diesem Core z.B. Mic/Line-Eingangskanäle.
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Also ziehe ich die entsprechende Komponente in das Design,  
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damit ich das Audio durch ein paar Signalbearbeitungsblöcke routen kann.
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Das werden wir uns zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer ansehen.
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Wenn ich den seriellen Anschluss nicht verwende,
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kann ich diese Komponente einfach im Inventory lassen, um mein Design nicht unnötig zu füllen.
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Alle nicht verwendeten Komponenten sind mit einem  
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anderen Symbol gekennzeichnet als die verwendeten Komponenten.
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Wenn Sie den Core oder eine zugehörige Komponente auswählen,
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werden die Eigenschaften des Cores im Eigenschaften-Menü („Properties“) angezeigt.
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Hier können Sie Ihren Core beliebig umbenennen, und angeben, welches Core-Modell Sie verwenden.
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Der Name und das Modell müssen mit dem tatsächlichen Hardware-Core übereinstimmen,  
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auf dem Sie Ihr Design anwenden wollen.
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Im nächsten Video sehen wir uns an, wie genau das funktioniert.
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Sie können auch den Raumnamen („Location“) anpassen,  
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um Elemente in Ihrem Inventor zu gruppieren.
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Dies ist besonders für größere Designs nützlich,  
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und eine gute Praxis, um das Design übersichtlich zu gestalten.
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Wenn Sie einen redundanten Core verwenden, denken Sie daran,  
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auch den Namen des Backup-Cores einzugeben.
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Abhängig vom gewählten Core-Modell sind nun verschiedene Eigenschaften verfügbar.
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Der Core110f verfügt z.B. über integrierte Line- und Line-Out-Anschlüsse,
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während der Core 5200 gar keine lokalen Anschlüsse hat.
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Irgendwann wird es eventuell neue Cores mit Eigenschaften geben,  
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an die wir jetzt noch gar nicht denken –
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pressen Sie also auch einmal F1, um die Hilfedatei aufzurufen
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und die Bedeutung einer Eigenschaft nachzuschlagen.
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Für die meisten Anwendungen reicht es aus,
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zu diesem Zeitpunkt den Namen, den Standort und die Modellnummer des Cores anzugeben.
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Aber Sie sollten auf jeden Fall die Status-Komponente des Cores ins Schema ziehen.
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Die meisten Inventory-Objekte haben eine solche Status-Komponente,
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und es ist immer gut, diese ins Design zu integrieren.
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Sie bieten essentielle Informationen für die Überwachung Ihrer Geräte.
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Da ich bereits einen Core an meinen Computer angeschlossen habe,
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kann ich dieses Design auf den Core übertragen, damit Sie die Elemente in Aktion sehen.
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Hier im oberen Bereich des Bedienfelds ist eine große Leiste,  
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die den allgemeinen Zustand Ihres Cores anzeigt.
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Zudem werden Informationen über die Temperatur  
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des Cores, den Lüfter und der aktuelle Clocking-Master des Netzwerks angezeigt,
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also das Gerät, mit dem alle anderen Geräte Ihre Clocks synchronisieren.
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Bei Designs mit einem Backup-Core
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wird zudem eine Statusleiste für die Synchronisation der  
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Audiodateien auf beiden Cores angezeigt.
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Sie können Ihre Audiodateien einfach auf den Haupt-Core laden,
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und dieser kopiert die Dateien automatisch auf den Backup-Core
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und benachrichtigt Sie, wenn beide Cores vollständig synchronisiert sind.
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Sie können bei Bedarf auch mit Hilfe der „Go Active“-Buttons  
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manuell zwischen dem Haupt- und Backup-Core umschalten.
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Außerdem möchte ich Ihnen den ID-Button zeigen,  
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der bei den meisten Geräten in der Inventory-Ansicht verfügbar ist.
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Wenn Sie diesen Button betätigen, wird das zugehörige Hardware-Gerät reagieren:
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An einem Core leuchtet das LC-Display auf, bei anderen Geräten blinkt eventuell einfach eine LED.
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So können Sie ganz leicht sicherstellen, dass das virtuelle Gerät, das Sie gerade konfigurieren,
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dem tatsächlichen Gerät in der echten Welt entspricht.
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Zudem wird die Komponente im Configurator blinken.
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Das ist eine Liste aller im Netzwerk verfügbaren  
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Q-SYS Geräte; diese werden wir uns später noch ansehen.
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Einige Q-SYS Geräte verfügen über ID-Tasten, die Sie direkt am Gerät drücken können,
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um das Gerät im Configurator oder im Schema zu identifizieren.
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Lassen Sie uns als nächstes ein paar Inventory-Geräte zum Design hinzufügen.
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Sie können den Plus-Button betätigen,  
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um die Bibliothek der verfügbaren Inventory-Geräte anzuzeigen.
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In dieser Version sind die Komponenten in die Kategorien Endstufen, Lautsprecher,  
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Peripherie, Streaming I/O
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und Videogeräte unterteilt; aber man weiß nie, was zukünftige Q-SYS Versionen bringen.
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Suchen Sie also das Gerät, das Sie in Ihr Design integrieren wollen –
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ich werden ein paar Standardgeräte hinzufügen,  
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z.B. eine I/O-Erweiterung und einen QSC Touchscreen.
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Klicken Sie einfach einmal auf das Gerät, und es wird in Ihr Inventory integriert.
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Verwenden Sie keinen Doppelklick – sonst wird das Gerät zweimal hinzugefügt!
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Wie beim Core verfügt jedes Inventory-Gerät über einige zugehörige Komponenten,
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die Sie eventuell nicht alle in Ihrem Design benötigen – aber auch hier
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empfehlen wir wieder, zumindest die  
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Status-Komponente irgendwo in Ihrem Schema unterzubringen.
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Diese Komponente enthält essenzielle Informationen für die Überwachung und Steuerung der Geräte.
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Wie beim Core sollten Sie auch hier den Namen aller Geräte im Eigenschaften-Fenster anpassen.
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Wenn Sie ein Gerät integrieren, dass bereits einen eigenen Namen hat,
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finden Sie diesen in der Liste der Netzwerkgeräte im Configurator.
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Wenn Sie jedoch ein komplett neues Design erstellen,  
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können Sie jetzt einfach einen Namen wählen.
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Vergessen Sie aber nicht,  
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das Hardware-Gerät später entsprechend zu aktualisieren, sobald es da ist.
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Auf jeden Fall muss der Name im Designer mit dem am Gerät eingestellten Namen übereinstimmen,  
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sobald Sie das Design verwenden möchten.
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Natürlich können Sie auch alle weiteren benötigten Eigenschaften der Geräte anpassen.
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Und vergessen Sie nicht, jedem Gerät einen Standort zuzuweisen,  
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damit Ihr Inventory übersichtlich bleibt.
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Sobald in Ihrem Inventory mehrere Geräte vorhanden sind,
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können Sie diese Werkzeuge oben in der Inventory-Ansicht nutzen,  
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um die Inventory-Liste ein- bzw. auszuklappen,
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die Geräte nach anderen Kriterien zu gruppieren,  
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falls Ihnen die Gruppierung nach Standorten nicht zusagt,
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oder einen Filter anzuwenden, um nur bestimmte Gerätetypen anzuzeigen.
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Zuletzt noch ein weiterer Punkt: Bei größeren Designs ist es eventuell schwer,  
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bestimmte Komponenten im Schema zu finden.
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Wenn Sie eine Komponente schnell finden möchten,
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können Sie hier im Inventory das zugehörige Gerät  
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auswählen und Ctrl+F drücken, um das Suchwerkzeug aufzurufen.
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Sie können auf verschiedene Arten nach den zugehörigen Objekten eines Geräts suchen –
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ich wähle „Jump to Status/Component“, wodurch die Komponente im Design hervorgehoben wird.
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Das Suchwerkzeug ist nicht nur nützlich, um Komponenten zu finden,
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sondern auch, um Verbindungen zwischen Komponenten zu verfolgen,  
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oder um ein Steuerungselement auf der UCI zu finden.
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Das werden wir uns in einem der folgenden Videos ansehen.
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Alles klar, lassen Sie uns an dieser Stelle 
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eine Pause machen. Im nächsten Video zeige ich Ihnen, wir Sie ihr Design
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mit den Hardware-Geräten in Ihrem Netzwerk verknüpfen.
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Vielen Dank fürs Zuschauen! Machen Sie einfach weiter, wenn Sie soweit sind.