Endstufen und Lautsprecher

Site: QSC
Course: Q-SYS Level 1 Training (German)
Book: Endstufen und Lautsprecher
Printed by: Guest user
Date: Wednesday, 4 December 2024, 12:31 AM

Description

Video Transkript

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Am Ende der Signalkette Ihres Schemas
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müssen Sie Ihre Audiokanäle aus dem Q-SYS System an einen Lautsprecher senden,
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damit Sie diese auch hören können.
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Dies können Sie auf verschiedenen Wegen umsetzen,
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wobei einige Verfahren aber eindeutige Vorteile bieten.
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Eine der besten Methoden ist es, eine native netzwerkfähige Q-SYS Endstufe zu nutzen.
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Diese können Sie wie jedes andere Q-SYS Peripheriegerät in Ihr Design einfügen.
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Die nativen Endstufen wurden speziell für die Verwendung
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mit dem Q-SYS Ecosystem entwickelt. Sie  
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lassen sich entsprechend einfach per Plug-and-play integrieren,
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und Sie können sich darauf verlassen, dass alles reibungslos funktioniert und optimale
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Leistung sowie Fernsteuerung und -überwachung FÜR ALLE Q-SYS SYSTEME garantiert sind.
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Sie finden diese Endstufen in der Inventory Ansicht in der Kategorie Endstufen.
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Momentan sind hier CXD-Q und CX-Q Endstufen verfügbar,
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die über einen Netzwerkanschluss für Ihre Audiokanäle verfügen.
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Wie alle Q-SYS Peripheriegeräte haben die Endstufen eine Komponente,  
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mit der Sie den Gerätezustand überwachen können.
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Zudem verfügt Sie über eine „Amp Out“-Komponente, die die physischen Ausgänge repräsentiert.
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Einige Modelle verfügen auch über eine Eingangs-Komponente
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für Endstufen mit lokalen Eingängen, die zur Einspeisung und Verteilung
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zusätzlicher Kanäle ins System dienen.
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Unabhängig von Ihrem Endstufenmodell
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können Sie jedoch ganz einfach Audio zu Ihrer Endstufe senden,  
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indem Sie es mit den Audiopins der „Amp Out“-Komponente verbinden.
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Vergessen Sie aber nicht, an der Endstufe einzustellen, welche Lautsprecher Sie verwenden.
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Diesen Pin – das nach links zeigende Dreieck – können  
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Sie nur an einen entsprechenden Pin an einer Lautsprecherkomponente anschließen.
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In der Inventory-Ansicht stehen viele verschiedene QSC Lautsprecher zur Wahl.
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Denken Sie aber daran, dass diese Lautsprecher nicht vernetzt sind;
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Sie müssen also tatsächlich Endstufen und Lautsprecher mit einem physischen Kabel verbinden.
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Jetzt fragen Sie sich vielleicht,  
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warum Sie diese dann überhaupt virtuell in der Software verbinden sollten.
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Nun, auf diese Weise wird die Endstufe schon passend für den Lautsprecher konfiguriert.
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Insbesondere
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wenn Sie einen QSC Lautsprecher verwenden,  
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können Sie die Vorteile der QSC Intrinsic Correction nutzen,
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mit der Ihr QSC Lautsprecher optimal eingestellt wird.
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Dafür haben wir unzählige Tests durchgeführt und Messungen vorgenommen.
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Wenn Sie keine QSC Lautsprecher verwenden,  
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können Sie stattdessen die „Generic Speaker“ Komponente nutzen.
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Diesen Fall schauen wir uns später an.
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Als Alternative zu den netzwerkfähigen  
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QSC Endstufen können Sie auch die älteren QSC Endstufen mit DataPort-Funktionalität nutzen,
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die Sie über eine DataPort I/O-Karte  
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mit Ihrem Q-SYS System verbinden können, die auf einigen Core-Modellen installiert ist.
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Dann verbinden Sie die I/O-Karte über ein physisches QSC  
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DataPort-Kabel mit Ihrer Endstufe
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und tun das gleiche in der Software an den nach rechts zeigenden DataPort-Pins.
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DataPort-Endstufen können nur über diese DataPort-Pins Audio empfangen
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und nicht über die Standard-Audiopins wie bei netzwerkfähigen Endstufen.
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Bitte beachten Sie, dass ein DataPort-Pin zwei Audiokanäle überträgt.
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Wenn Sie die Maus über den ersten Pin bewegen, sehen Sie, dass dieser die Kanäle 1 und 2 enthält.
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Der zweite Pin enthält Kanal 3 und 4.
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Die Anschlüsse sehen zudem anders aus:
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Sie ist mit zwei Linien gekennzeichnet, damit Sie daran denken,
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für jede DataPort-Verbindung zu Ihrer Endstufe zwei Audiokanäle  
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mit der DataPort I/O-Karte zu verbinden.
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Es ist jedoch gut möglich, dass Ihre QSC Endstufe weder netzwerk- noch DataPort-fähig ist.
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Die SPA und MPA Endstufen verfügen z.B. nur über analoge Eingänge.
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Bei diesen Geräten kann Q-SYS das Audiosignal nur bis zum analogen Ausgang überwachen.
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Ihr Design endet in diesem Fall mit der „Line Out“-Komponente.
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In der realen Welt
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verbinden Sie natürlich die Line Out Kanäle mit der Endstufe,  
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und die Endstufe mit den Lautsprechern.
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Aber was, wenn Sie die Vorteile von Intrinsic Correction nutzen wollen
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und sich dafür einen QSC Lautsprecher anschaffen?
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Diesen Lautsprecher mit den nach links zeigenden
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dreieckigen Pins können Sie offensichtlich nicht an einen  
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Ausgang mit einem anderen Pin anschließen, oder?
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Die Lösung: Stellen Sie in den Eigenschaften Ihres  
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Lautsprechers das „Inline Processing“-Feld auf „Yes“.
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Dadurch werden Ihre Lautsprecher zu einer Durchgangskomponente mit  
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Standard-Audiopins für Eingänge und Ausgänge.
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Dann können Sie Ihr Audio vor dem „Line Out“-Kanal durch diese Komponente hindurchleiten,
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die Ihren QSC Lautsprecher optimal konfiguriert.
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Es wirkt ungewöhnlich, den Lautsprecher in Q-SYS so vor dem Ausgangskanal zu platzieren;
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beachten Sie daher immer, dass diese Komponente nicht den physischen Lautsprecher repräsentiert,
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sondern nur die Klangabstimmung für das Signal, das zum Lautsprecher gesendet wird.
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Also gut, jetzt sprechen wir über das berüchtigte letzte Szenario.
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Vielleicht verwenden Sie eine native QSC Endstufe, eine DataPort-Endstufe oder analoge Ausgangskanäle
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mit einem Lautsprecher, der nicht von QSC ist.
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Ich kann mir natürlich selbst keine Anwendung vorstellen, bei der das sinnvoll wäre.
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Keine einzige.
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Aber wir betrachten das Szenario trotzdem, falls Sie dazu genötigt wurden, so zu arbeiten.
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Wie zuvor erwähnt, können Sie eine „Generic Speaker“-Komponente in Ihr Design einfügen,
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um einen Lautsprecher mit einem der drei erwähnten Verfahren zu integrieren.
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Diese Komponente bietet auch die Option „Inline Processing“ für den analogen Eingang.
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Sie sollten zudem eine „Custom Voicing“-Komponente aus Ihrem Inventory hinzufügen,
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in der Sie die Konfiguration für den Lautsprecher hinterlegen.
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Stellen Sie in den Eigenschaften des „Generic Loudspeakers“ ein,  
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dass er dieses Custom Voicing verwenden soll.
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Dies erleichtert Ihnen die Arbeit:  
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Sie können die Lautsprecherdaten an einem zentralen Ort hinterlegen
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und diese dann mit einem einzigen Klick für mehrere „Generic Speaker“-Komponenten anwenden.
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Wenn Sie später etwas anpassen,
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wird die Änderung automatisch auf alle „Generic Speakers“ angewendet,
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in denen das Custom Voicing hinterlegt ist.
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Der Rest des Verfahrens
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ist leider weniger komfortabel. Sie müssen nämlich die Daten für  
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die Lautsprecherkonfiguration zuerst finden.
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Die notwendigen Infos finden Sie auf  
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dem technischen Datenblatt oder der Website des Lautsprechers,
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oder Sie müssen den Hersteller direkt kontaktieren.
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Leider geben alle Hersteller unterschiedliche Daten an
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und eventuell finden Sie nicht alle notwendigen Infos.
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Wenn Sie alle Daten gesammelt haben,
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geben Sie diese in den Eigenschaften Ihrer „Generic Speaker“-Komponente ein.
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Bei Mehrwege-Lautsprechern müssen Sie die Anzahl der Treiber einstellen
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und dann die Infos für jeden der Treiber eingeben.
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Stellen Sie die Anzahl der Treiber auch in der „Custom Voicing“-Komponente ein.
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Zudem ist es ratsam, die Komponente zu benennen, damit Sie diese zuordnen können.
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Öffnen wir das „Custom Voicing“-Bedienfeld und ich  
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zeige Ihnen an einem Beispiel, wie Sie die Daten eingeben.
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Hier sind einige Daten für „Lautsprecher X“ von „Hersteller Y“.
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Im Designmodus können wir diese nicht sehen; wechseln wir also in den Emulationsmodus.
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Sie müssen für jeden Treiber viele Daten eingeben,
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und es erfordert Geduld, die richtigen Daten zu finden.
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Der erste Treiber ist der Tieftöner hier in der ersten Spalte.
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Den Gain lassen wir auf 0 stehen, das Delay stellen wir auf 0,18 ms,  
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und die Polarität bleibt „normal“.
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Die Grenzfrequenz des Hochpassfilters ist 62,5 Hz, die Butterworth-Flanke hat eine Steilheit von 18.
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Die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters ist 1,0 kHz,  
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ebenfalls mit einer Butterworth-Flanke mit einer Steilheit von 18.
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Passen Sie jetzt bitte gut auf – das ist wichtig. Die pinkfarbenen Bypass-Buttons sind aktiviert;
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die eingegebenen Daten haben also keine Auswirkung.
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Standardmäßig ist der „Custom Voicing“-Block deaktiviert,
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Sie müssen also einstellen, welche Einstellungen angewendet werden sollen.
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Ich deaktiviere nun die Bypass-Buttons, damit die Daten der Frequenzweiche aktiviert werden.
07:58
Das gleiche gilt für die Voicing-Filter. Die Buttons hier links sind Bypass-Buttons,
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standardmäßig sind also alle Filtereinstellungen deaktiviert.
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Zuerst müssen Sie den Bypass deaktivieren, damit Ihre Voicing-Filter-Daten angewendet werden.
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Man gewinnt den Eindruck, als würde man dadurch den Filter deaktivieren,
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also denken Sie einfach daran, dass Sie dadurch den Bypass deaktivieren und den Filter aktivieren.
08:20
Okay, geben wir nun die Daten ein. Der erste Filter hat einen Gain von -2,4 dB,  
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eine Frequenz von 421 Hz und eine Breite von... oha:
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Sehen Sie sich das mal an. Sie müssen sowohl die Frequenzbreite als auch die Oktavbreite angeben.
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Manchmal geben Hersteller jedoch eher die Güte Q an als die Oktavbreite.
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Aber verzweifeln Sie nicht, suchen Sie ganz einfach online einen entsprechenden Converter
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und geben sie die Güte Q ein, um die Oktavbreite zu berechnen.
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Jetzt sind die Daten für den Tieftöner komplett.  
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Das gleiche müssten Sie für den Hochtöner wiederholen,
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der über zwei parametrische EQs verfügt. Sie müssten also ein zweites parametrisches Diagramm
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für diesen Treiber aktivieren und die Infos für beide separat angeben.
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Sie sehen, es ist zeitaufwändig und durchaus frustrierend.
09:09
Ein guter Grund, beim nativen Q-SYS Ecosystem zu bleiben.