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Willkommen zurück! Weiter geht es mit unserem Überblick über den Core Manager.
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Im Bereich „User“ können Sie Anwenderaccounts erstellen und deren Zugriffsrechte festlegen.
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Standardmäßig haben alle Anwender, die auf den Core Manager zugreifen, volle Zugriffsrechte,
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weshalb es sinnvoll ist, diese frühzeitig anzupassen.
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Der erste Account, den Sie erstellen, hat immer Administrator-Zugriffsrechte
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und kann von ihnen frei benannt und mit einem Passwort versehen werden.
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Anschließend werden Sie zum Login-Bereich umgeleitet, wo Sie sich anmelden müssen.
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In der oberen Werkzeugleiste wird angezeigt, mit welchem Account Sie eingeloggt sind.
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Im Bereich „Manage Account“ können Sie Accountnamen und Passwörter ändern.
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Als Administrator können Sie auf alle Bereiche zugreifen
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und können im Tab „User“ neue Accounts mit unterschiedlichen Zugriffsrechten erstellen.
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Ein „Administrator“ hat dieselben Rechte wie Sie,
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ein „Technician“ kann auf alle Funktionen zugreifen, kann aber keine Accounts erstellen bzw. bearbeiten
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und ein „Viewer“ kann Seiten einsehen, aber keine Änderungen vornehmen – er kann nur den Core neu starten.
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Als Administrator können Sie zudem Accounts löschen oder deren Passwörter ändern.
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Wenn Sie sich nicht immer wieder in Ihren Core einloggen wollen (was wir aus Sicherheitsgründen nicht wirklich empfehlen),
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können Sie die Zugriffskontrolle komplett deaktivieren, um alle Accounts zu löschen und zum Standardmodus zurückzukehren.
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Als nächstes haben wie hier die „Network Services“,
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wo Sie unterschiedliche Netzwerkprotokolle für die unterschiedlichen LAN-Anschlüsse aktivieren/deaktivieren können.
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Sie sollten hier nur etwas ändern, wenn Sie auch wirklich wissen, was Sie tun.
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Wir gehen in unserem Video über Netzwerksicherheit genauer auf diese Optionen ein.
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Weiter geht’s: Audiodateien! Deutlich einfacher zu verstehen als Netzwerkoptionen...
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Jeder Core hat eine integrierte Medien-Festplatte zum Speichern von Audiodateien für die Wiedergabe über Q-SYS,
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etwa mithilfe einer Audioplayer-Komponente.
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Es gibt fünf Hauptverzeichnisse, die sich nicht ändern oder ergänzen lassen,
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weil bestimmte Komponenten auf diese Verzeichnisse zugreifen.
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Die Softphone-Komponente nutzt das Verzeichnis „Ringtones“,
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die Verzeichnisse „Preambles“, „Page Archives“ und „Messages“ werden von den Public Address Komponenten genutzt
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und „Audio“ steht für alle anderen Zwecke bereit.
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Sie können in allen Ordnern Unterordner erstellen und diese auch beliebig benennen.
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Um eine Datei im Core zu speichern, klicken Sie den „Upload“-Button und wählen eine Datei vom Rechner aus.
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Es können nur MP3-, WAV- und FLAC-Dateien wiedergegeben werden.
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Sie können Dateien mit diesem Play-Button vorhören. Er nutzt die Audiotreiber Ihres Rechners, nicht die von Q-SYS.
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Mit diesen Tools hier können Sie Dateien nach dem Auswählen umbenennen oder löschen.
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Der verfügbare Speicherplatz wird oben rechts auf der Seite angezeigt.
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Sie können auch Wiedergabelisten erstellen,
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die dann von einem Audioplayer mit aktivierter „Playlist Enabled“-Eigenschaft abgespielt werden können.
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Mit diesem Plus-Button können Sie eine Wiedergabeliste erstellen und benennen
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und dann Songs mit dem „Add to Playlist“-Tool auswählen und hinzufügen.
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Sie können anschließend die Dateien in der Wiedergabeliste einsehen bzw. entfernen sowie die Liste umbenennen und löschen.
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Denken Sie immer daran, dass die Audiodateien direkt auf dem Core gespeichert werden
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und nicht Teil der Q-SYS Design-Datei sind.
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Wenn Sie also ein System auf einem Core erstellen, es jedoch auf einem anderen Core bereitstellen wollen,
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müssen Sie auf dem neuen Core dieselben Audiodateien noch einmal in demselben Verzeichnissen speichern.
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Wenn Sie einen Backup-Core nutzen,
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werden die Audiodateien und -verzeichnisse Ihres Haupt-Cores automatisch kopiert
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und auf dem redundanten Core synchronisiert, sodass Sie nicht immer alle Medien auf zwei Cores laden müssen.
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Für weitere Informationen zu den verfügbaren Festplattengrößen
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und zu Core-Upgrades für die gleichzeitige Wiedergabe mehrerer Tracks
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können Sie sich unser Demo-Video zu Mehrspur-Playern anschauen.
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Weiter geht es mit dem Bereich „Utilities“.
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Hier können Sie den Core neu starten oder eine System-Log-Datei herunterladen,
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was zum Beispiel beim Kontakt mit dem Q-SYS Support-Team nützlich sein kann.
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Schließlich haben wir hier noch den Bereich „Reflect“,
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wo Sie einen Autorisierungscode für die Registrierung Ihres Cores bei Q-SYS Reflect erstellen können.
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Q-SYS Reflect ist eine sichere Web-Plattform, die bei einem kommerziellen Dienstleister gehostet ist
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und Zugriff auf verschiedene cloudbasierte Lösungen und Dienste bietet, wie z.B. den Enterprise Manager,
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unser Remote Management- und Monitoring-Tool.
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Sie können mit Q-SYS Reflect auch über einen Webbrowser auf viele Informationen
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aus dem Core Manager zugreifen.
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Mehr Informationen über Q-SYS Reflect und den Enterprise Manager erhalten Sie in den zugehörigen Schulungen.
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Machen wir jetzt wieder eine kurze Pause und kümmern uns dann um die Bereiche zur Systemverwaltung.