Plug-ins

Site: QSC
Course: Q-SYS Control 101 Training (German)
Book: Plug-ins
Printed by: Guest user
Date: Thursday, 21 November 2024, 4:30 AM

Description

Übungsbeschreibung

Verwende maßgeschneiderte Plug-ins von Drittherstellern, um angeschlossene Geräte mit deinem Q-SYS System zu steuern.

Video Transkript

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Keine Frage, der einfachste Weg, ein Drittanbietergerät über Q-SYS zu steuern, ist mit einem Plug-in,
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das genau für dieses Gerät entwickelt wurde.
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Wenn ihr in die „Schematic Library“ schaut, findet ihr in einem Ordner namens „Plug-ins“ alle derzeit
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installierten Plug-ins, üblicherweise nach Herstellern geordnet.
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Sie sind in zwei Kategorien unterteilt: „QSC Managed“-Plugins sind Plug-ins, die du von
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unserem Asset Manager heruntergeladen hast. Im „User“-Ordner sind Plug-ins aufgelistet,
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die du woanders erworben hast. In jedem der beiden Ordner sind alle installierten Plug-ins
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üblicherweise nach Herstellern geordnet. Nehmen wir zwei verschiedene Q-SYS Plug-ins als Beispiel.
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Ich möchte einen NEC MultiSync-Monitor steuern ich ein Shure MX Funkmikrofonsystem
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das ich auch mit Q-SYS steuern will. Ein Plug-in lässt sich in Designer genauso einfach nutzen wie jede
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andere Komponente.
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Du ziehst es einfach in dein Schema und öffnest mit Doppelklick sein Bedienfeld.
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Bei den meisten Plug-ins musst du nur die IP-Adresse des Geräts im Netzwerk identifizieren, und
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schon kannst du die Verbindung herstellen. Bei diesem Monitor-Plug-in hast du jetzt vollen Zugriff
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auf alles, was in der Komponente aufgelistet ist. Ein-/Aus-Schalter, Eingangswahl, Standby-Modus, usw.
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Manche Plug-ins, wie dieses Shure Microflex Wireless hier, bieten das Bedienelement für das
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betreffende Gerät, doch den Audio-Teil must du extra in dein Design einfügen, in diesem Fall über
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AES67 oder eine optionale Dante-Karte.
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Dir ist vielleicht aufgefallen, dass diese beiden Plug-ins sehr unterschiedlich aussehen, da Q-SYS Plug-ins
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oft die Optik des geräteeigenen Bedienfelds nachempfinden – egal ob es sich um Hardware-Regler oder
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eine Web-Benutzeroberfläche handelt. Das ist Absicht, damit du, wenn du das Gerät schon kennst,
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die Regler intuitiv findest.
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Das bedeutet außerdem, dass du jedes dieser Bedienelemente nehmen und in die UCI deines Nutzers
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integrieren kannst. Damit kannst du sehr genau entscheiden, auf welche Regler sie Zugriff haben,
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ohne ihnen alle Möglichkeiten zu geben, was sehr verwirrend sein könnte.
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Der beste Weg, ein Plug-in zu finden und zu installieren, ist über den Q-SYS Designer Asset Manager.
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Diese Cloud-basierte Funktion ermöglicht es Systemdesignern, schnell und einfach neue Q-SYS
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Assets herunterzuladen und zu installieren, ohne auf neue Versionen von Q-SYS
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Designer warten zu müssen.
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Diese Schnittstelle öffnest du entweder mit einem Klick auf dieses Zahnrad oder indem du im
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„Tools“-Menü „Show Q-SYS Asset Manager“ auswählst. Dieser Bildschirm zeigt drei Listen.
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Die erste Liste enthält alle verfügbaren Plug-ins, alphabetisch nach Herstellernamen geordnet.
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Jedes Plug-in enthält eine detaillierte Beschreibung, Links zu relevanten Produktseiten und
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Bilder sowie den Zugriff auf frühere Versionen des Plug-ins falls diese im Design erforderlich sind.
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Wenn du das benötigte Plug-in gefunden hast, wähle einfach „Installieren“, um es deinem
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Plug-in-Ordner hinzuzufügen. Die zweite Liste heißt „Installed Packages“. Hier kannst du alle
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bereits installierten Plug-ins durchsehen und gegebenenfalls entfernen. Die dritte Liste zeigt
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die verfügbaren Updates für deine derzeitigen Plug-ins an. Falls diese Liste leer ist, sind alle
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deine Plug-ins auf dem neuesten Stand.
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Du kannst Q-SYS Plug-ins auch von einer Hersteller-Website oder einem freien Programmierer
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beziehen. Einer der coolsten Aspekte bei Q-SYS ist die offene API, die es jedem Drittanbieter oder
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freien Programmierer ermöglicht, eigene integrierbare Plug-ins zu erstellen.
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Diese Plug-ins kommen in Form einer einzelnen Datei, üblicherweise mit der Erweiterung .qplug.
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Wenn du sie mit einem Texteditor öffnest, siehst du, dass ein Plug-in eigentlich nur ein Lua-Skript ist,
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das so programmiert wurde, dass es das Verhalten eines eingebauten Q-SYS Objekts nachahmt.
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Nach einem Doppelklick auf das Plug-in installiert es sich selbst. Alternativ kannst du diese Datei auch
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im Ordner „Plug-ins“ ablegen, den du in deinem Rechner unter „Dokumente“ findest. Folge einfach
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dem Pfad zu Q-SYS Designer. Nachdem du die Plug-in-Datei in diesen Ordner gelegt hast, steht sie in
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Designer zur Verfügung.
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Wenn du jemandem in deinem Team ein Plug-in geben willst, hängst du es einfach an eine E-Mail an,
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lädst es auf einen Server wie DropBox hoch oder ziehst es auf einen USB-Stick.
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Vergiss nicht, dass die Plug-ins, da sie mit Lua erstellt werden, Teil der Q-SYS Scripting Engine sind,
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eine der lizenzierten Feature-Optionen der Q-SYS Plattform.
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Vielleicht hast du gesehen, dass beim Hinzufügen eines Plug-ins im Schema am oberen Bildschirmrand
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und im Inspector diese kleinen Hinweise auftauchen. Wenn du Q-SYS Designer Software v7.0 oder
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höher auf einem neueren Core verwendest und ein Plug-in nutzen möchtest, ist wahrscheinlich eine
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solche Feature-Lizenz erforderlich.
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Du kannst deine Plug-ins im Emulationsmodus uneingeschränkt testen und konfigurieren, aber bevor
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du sie anwendest, beziehe bitte über deinen QSC Vertriebspartner rechtzeitig eine Lizenz für die Q-SYS Scripting Engine.
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Die Bearbeitung kann ein paar Werktage dauern – warte also mit deiner Lizenz-Bestellung nicht bis
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zur letzten Minute. Weitere Details findest du in unseren Lizenz-Tutorials oder auf der Q-SYS Scripting
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Engine Produktseite auf QSC.com.
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Natürlich hat nicht jedes Gerät auf der Welt ein spezielles Plug-in für Q-SYS … noch nicht! Wenn du
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mit einem Drittanbieterprodukt kommunizieren musst, für das es kein Plug-in gibt, musst du andere
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Wege gehen. Wenn du nur kurze Strings an das Gerät senden willst, kannst du die Command-Buttons
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verwenden. Für komplizierte bidirektionale Kommunikation musst du mit dem Block Controller
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arbeiten oder ein Skript schreiben. Dazu mehr in späteren Videos.
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Danke fürs Zuschauen, und bis zum nächsten Mal!